Der "Chic Ethic Special" ist eine Mischung aus 60% Washed Arabica aus dem Ruwenzori-Gebiet in Uganda, an der Grenze zu Kongo und 40% Robusta aus Chiapas, Mexiko, an der Grenze zu Guatemala. Ziel unserer Mischung ist es, zwei hervorragende, aber in ihrem Charakter ganz unterschiedliche Kaffeesorten zu einer kräftigen, ausgewogenen Mischung zu verbinden.
Diese Spezial-Mischung zeichnet sich durch kräftige, nussig-schokoladig-herbe Geschmacksnoten aus, mit fruchtigen Nuancen aus dem Arabica. Die kräftige italienische Röstung rundet das Zusammenspiel der Sorten perfekt ab. Dieser Kaffee wird in einer Kleinrösterei in geringen Mengen regelmäßig frisch geröstet.
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Verkostnotizen: Kräftiges Aroma mit nussigen, schokoladig-herben Eigenschaften und fruchtigen Nuancen
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Ideal für: Siebträger, Vollautomat, Espressokocher (z.B. Bialetti)
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Ursprünge: Uganda und Mexiko
- 60% Arabica (Uganda), 40% Robusta (Mexiko)
- handgepflückt, washed, mehrfach handverlesen
- Aluminiumfrei verpackt
- 100% aus biologischem Anbau (kbA; bio-zertifiziert)
- 100% aus Fairem Handel (FAIRTRADE-zertifiziert)
- Direkter Handel (transparent in der gesamten Herstellungskette, nachvollziehbar bis zu den Ursprungskooperativen
- Unabhängig kontrolliert (FAIRTRADE bzw. Bio- Kontrollen)
- Preise für ProduzentInnen weit über dem Weltmarktniveau: Fairtrade-Mindestpreis plus Fairtrade-Prämie plus Bio-Prämie plus Qualitätsprämie
Der Arabica kommt aus einer Fair Trade Kooperative im Westen Ungandas, wo er in ca. 2000m Seehöhe in Mischkulturen wächst. Hier wird fast ausschließlich Bio-Arabica angebaut, der -gewaschen und im Laufe des Veredelungsprozesses mehrfach handverlesen- exzellente Qualität liefert. Mehr Infos zur Kaffeverarbeitung und der mühsamen Arbeit, die darin steckt, finden Sie in unserem Blogbeitrag "Arbeit, Arbeit, Arbeit… der Weg des Kaffees".
Der Robusta stammt aus einer ganz anderen Weltgegend: dem Süden Mexikos, an der Gernze zu Guatemala. Die ProduzentInnen sind „Indígenas“ verschiedener Volksgruppen (Mam, Tzoltzil, Tzeltal, Mocho, Tojalabal) aus Gemeinden des südlichen Chiapas. Gemeinsam bewirtschaften die über 600 Familien mehr als 2700 Hektar biologisch-organischer Kaffeegärten. Ihre Lebensweise wird von der Achtung vor der Natur und den traditionellen, indigenen Wertvorstellungen geprägt. Biolandbau ist für die BäuerInnen keine importierte Philosophie, sondern entspringt der kulturellen Tradition der indigenen Bevölkerung.